Presse

Ein neuer Partner

Familie Tiemerding schließt Sponsoringvertrag mit dem Rasta Vechta


Dass Andreas und Margitta Tiemerding große Basketballfans sind, ist kein Geheimnis. In den letzten Jahren waren sie deshalb regelmäßig zu Gast beim Bundesligisten Rasta Vechta.

Beeindruckt von der intensiven Aufbauarbeit des Vereins, der Leidenschaft und dem vielen Herzblut, das von den Verantwortlichen gezeigt wird, entstand der Gedanke einer Partnerschaft. Ohne langes Überlegen wurde zur Saison 2020/2021 die Partnerschaft besiegelt. Corona war zu diesem Zeitpunkt natürlich schon ein Thema, wie sich die Pandemie entwickeln würde, wusste aber zu diesem Zeitpunkt noch keiner.

Jedoch, wie heißt es so schön: „In guten wie in schlechten Zeiten“. Folglich hat die Situation  Familie Tiemerding nicht davon abgehalten, den Sponsoringvertrag zu unterschreiben. Dass es jetzt so dicke kommt und keiner in den Rasta Dome darf, war natürlich ein kleiner Schreck. Trotzdem bereuen Tiemerdings den Schritt nicht, dafür schlägt ihr Basketballherz einfach zu stark.

Deshalb leiden oder freuen sie sich aus der Ferne am Bildschirm mit Rasta Vechta. Besonders, da die Mannschaft nach einem etwas holprigen Start jetzt einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnet und der Verein trotz aller Corona-Probleme gut da steht.



„Dieses zuverlässige und der Krise entsprechend vorsichtige Managment bestätigt die Richtigkeit dieser Partnerschaft“, erklärt Andreas Tiemerding. Demzufolge freuen sich Andreas und Margitta Tiemerding auf zukünftige Spiele mit Besuchen in der Halle und die super Stimmung, die ohne Frage dort herrscht.


Große Freude beim Malerbetrieb Tiemerding

Der farbrat, eine Wertegemeinschaft von Malermeistern und Wohnraum-Gestaltern, dem auch das Dinklager Traditionsunternehmen angehört, hat den Materialpreis der Raumprobe Stuttgart in der Kategorie Klassiker gewonnen.

Die Raumprobe ist seit 2005 eine führende Online-Materialdatenbank und physische Materialausstellung in Stuttgart. Seit 2013 richtet sie den jährlich ausgelobten Materialpreis aus. Der Materialpreis hat sich seit seiner erstmaligen Auslobung stetig weiterentwickelt. 2013 und 2014 als Auszeichnung für besondere Materialien für Materialhersteller und -entwickler ausgerichtet, wurde 2015 die Auszeichnung für Material in Anwendung initiiert, die den Materialeinsatz in realisierten Projekten samt ihren Urhebern fokussiert. Seitdem wechseln sich die beiden Ausschreibungen im jährlichen Wechsel ab. Vergeben werden die Preise in sieben Kategorien. Die Jury besteht aus Architekten, Innenarchitekten, Hochschulprofessoren, Fachmagazinredakteuren und Anwendern.

Die Jury begründete die Verleihung des Materialpreises in der Kategorie Klassiker wie folgt: „Jährlich kreieren die Mitglieder des farbrates eine neue wand. Diese stets außergewöhnlichen und höchst individuellen Oberflächen zeigen ein besonderes Maß an Kreativität und Kompetenz im Umgang mit Materialien. Die wand 20 wurde unter dem Begriff „schatten“ entworfen und steht stellvertretend für aktuelle Trends in der Wand- und Deckengestaltung. Die Farbnuancen bewegen sich im dunklen Farbspektrum mit verschiedenen Strukturen und Oberflächen. Von Intensiv bis weich, von komplett glatt bis rauhe und poröse Strukturen führen diese Techniken zu besonderen Licht-  und Schattenspielen im Raum. Mit hoher Handwerkskunst und ausgefeilten Techniken werden tradierte, mineralische Beschichtungen neu interpretiert.“

Da Andreas Tiemerding jedes Jahr eifrig an der Entwicklung der wand mitarbeitet, freut ihn diese Auszeichnung besonders. Sie ist eine Bestätigung für die viele Arbeit und die Entwicklung von mineralischen und ökologischen Werkstoffen und Materialien. Und zugleich große Motivation und enormer Ansporn für die Zukunft, diesen Weg der Individualität und Nachhaltigkeit auch in Zukunft konsequent weiterzugehen.


Startschuss für ein Großprojekt

Tiemerding kümmert sich um die Verlegung des Bodenbelags im Marissa Ferienpark Dümmer See

Der Malerbetrieb Tiemerding stößt in neue Dimensionen vor. Aktuell wickelt das Unternehmen den vom Volumen her größten und von der Dauer her längsten Auftrag der Firmengeschichte ab. Die Fachleute aus Dinklage sind am Bau des Marissa Ferienparks in Lembruch am Dümmer maßgeblich beteiligt. Der auf 18 Hektar geplante Marissa Ferienpark Dümmer See soll 476 Ferienhäuser und -wohnungen umfassen, eingebettet in eine die sieben Naturwelten genannte Gartenlandschaft. Im Jahr 2021 soll die Anlage fertiggestellt sein. Wellness, Spa, Gastronomie, Einzelhandel, Tagungsstätten, Wassersportmöglichkeiten, „Freizeit- und Indoor-Angebote“ sollen dafür sorgen, dass „sich das Resort schnell als ganzjährige Destination und Highlight“ etabliert. 

Im Zuge dieses Großprojekts ist der Malerbetrieb Tiemerding für die Verlegung des Bodenbelags in allen 253 freistehenden Häusern und den 36 Appartementhäusern mit insgesamt 223 Wohnungen zuständig.

„Es wird ein Designbelag aus PVC verlegt“, erklärt Andreas Tiemerding und ergänzt: „Etwa 15 Prozent des Belags sind bisher verlegt.“ Im April begannen die Dinklager mit den Arbeiten, permanent sind zwei bis vier Mitarbeiter vor Ort. Bis Mitte 2021 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Gleiches gilt für die Innenputzarbeiten in elf sogenannten Blocks der Anlage, für die das Unternehmen ebenfalls verantwortlich zeichnet. Die Blocks bestehen jeweils aus vier Geschossen und bieten 18 Wohnungen. Vier von elf Blocks sind bereits fertiggestellt. Im vergangenen Dezember nahm der Malerbetrieb hier die Arbeit auf. Insgesamt verputzen die Fachleute etwa 32.000 Quadratmeter Fläche. „Vom Grundriss sind die Gebäude identisch. Je weiter die Arbeiten fortgeschritten sind, umso besser kennt man den Ablauf und weiß, was auf einen zukommt“, schildert Andreas Tiemerding. 

Er ist jeden Dienstag zur Baubesprechung auf der Baustelle vor Ort, tauscht sich mit den Partnern aus und informiert sich über die Baufortschritte. Bislang läuft die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sehr gut. „Wir kennen den Bauträger schon sehr lange und wussten, dass es klappt“, beschreibt Andreas Tiemerding.

Die ersten komplett möblierten Parzellen und Einzelhäuser des Parks sind bereits in der Vermietung, Woche für Woche werden weitere Gebäude fertiggestellt. 

„Es ist ein toller Auftrag für uns, das Projekt macht richtig Spaß und ist total spannend. Demzufolge freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit am Dümmer“, schaut Andreas Tiemerding voller Vorfreude in die Zukunft. 


Spendenaktion zum Jubiläum

Andreas Tiemerding und Margitta Flege-Tiemerding übergeben 2.700 Euro an den Bürger- und Kulturring Dinklage


Andreas Tiemerding, Emely Greschner, Anne Berding und Margitta Flege-Tiemerding freuen sich über die Spendensumme von  2.700 Euro für den Bürger- und Kulturring Dinklage

Fünfzig Jahre gibt es den Malerbetrieb Tiemerding in Dinklage. Mit 75 geladenen Gästen wurde diese Jubiläum auch im Herbst gefeiert. Andreas Tiemerding und Margitta Flege-Tiemerding haben ihr Jubiläum aber nicht nur zum Anlass genommen zu feiern, sie wollten mit einer Spendenaktion eine gemeinnützige Organisation zu überraschen. Anstelle von Geschenke baten sie ihre Gäste um eine Spende. „Wir finden es wichtig, dass wir uns engagieren und wir wollten, dass eine Spende auch in Dinklage bleibt“ so Andreas Tiemerding. Ihre Wahl fiel auf den Bürger- und Kulturring Dinklage. In den Räumen des Malerbetriebes Tiemerding konnten nun Anne Berding und Emely Greschner den Scheck in Höhe von 2.700 Euro in Empfang nehmen.

„Wir waren total überrascht, dass wir bedacht worden sind“, so Emely Greschner. „Natürlich erhalten wir auch Zuwendungen, aber oft im Rahmen von Veranstaltungen“, erklärt Anne Berding und fügt hinzu, dass es etwas ganz Besonderes für sie ist, dass der Verein „einfach so“ bedacht worden ist. Für Margitta Flege-Tiemerding war die Auswahl des Bürger- und Kulturringes Dinklage sehr naheliegend. „Mein Mann und ich sind sehr kulturinteressiert. Wir haben schon häufig Veranstaltungen des Kulturringes besucht und finden es wunderbar, dass in einer kleinen Stadt wie Dinklage so hochkarätige Veranstaltungen organisiert werden“, so die Unternehmerin. Andreas Tiemerding fügt hinzu, dass durch kulturelle Veranstaltungen ein „wesentlicher Mehrwert für Dinklage geschaffen wird“.

Beide waren sich einig, dass sie eine Organisation beschenken wollen, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht und eher aus dem Hintergrund heraus agiert.

„Wir sind unendlich dankbar, dass eine Firma uns Geld zukommen lässt, damit Veranstaltungen realisiert werden können“, so Emely Greschner. Sie war zu erst einmal sprachlos, als sie die Nachricht von der Spende bekam. „Ich erhielt einen Anruf von Frau Tiemerding, ich sollte einmal vorbei kommen. Nichtsahnend dann die Nachricht, dass wir als Bürger- und Kulturring das Geld aus der Feier zum 50. Jubiläum erhalten sollen. Ein tolles Gefühl“, so Greschner.

„Ein klein wenig eigennützig ist die Spende schon“, gibt Margitta Flege-Tiemerding mit einem Augenzwinkern zu. „Es ist toll, dass es Menschen gibt, die sich für Kunst und Kultur engagieren und wir dies genießen können“, fügt sie noch hinzu. Die Spenden wurden am Abend des Jubiläums „blind gespendet“. Das heißt, dass die Gäste des Malerbetriebes Tiemerding nicht wussten für wen sie spenden. „Dies haben wir erst im Laufe des Abends bekannt gegeben“, so Andreas Tiemerding. Die eingesammelte Summe wurde vom Malerbetrieb Tiemerding auf 2.500 Euro aufgerundet. „Kurz vor Scheckübergabe erhielten wir noch eine weitere Spende in Höhe von 200 Euro von der Firma Brillux mit der wir schon viele Jahre zusammenarbeiten“, berichtet Margitta Flege-Tiemerding. „Das freut uns natürlich ganz besonders, dass wir nun sogar 2.700 Euro übergeben können.“

Info: Der Bürger- und Kulturring Dinklage besteht seit 2007. Die Mitglieder möchten eine Anlaufstelle für alle Kulturschaffenden, Künstler und Kulturinteressierten der Stadt sein. Die Bündelung, Koordinierung und Organisation von Kulturelle Veranstaltungen in der Stadt Dinklage hat sich der Verein zum Ziel gemacht. Veranstaltungen an Orten, die auf den ersten Blick nicht dafür geschaffen sind, sind ein Markenzeichen des Vereins. Ein weiteres Ziel ist die Förderung bereits bestehender Kunst- und Kulturangebote auch über die Stadtgrenzen von Dinklage hinaus.


Nils Franke ist seit 25 Jahren bei Tiemerding beschäftigt

Andreas Tiemerding, Jubilar Nils Franke und Seniorchef Josef Tiemerding bei dem Nils Franke die Ausbildung gemacht hat.


Große Freude beim Malerbetrieb Tiemerding: Nils Franke ist am 1. August seit 25 Jahren beim traditionsreichen Dinklager Unternehmen beschäftigt. Der Arbeitsjubilar begann am 1. August 1992 bei Tiemerding seine dreijährige Ausbildung zum Maler und Lackierer, nachdem er zuvor bereits bei einem Ferienjob das Unternehmen kennenlernte. Seit Ende der Ausbildung ist Nils Franke als Geselle bei Tiemerding tätig. “Der Job ist sehr abwechslungsreich. Es passt einfach, das Arbeitsklima ist gut und ich fühle mich hier sehr wohl”, erklärt der 42-jährige Dinklager. Nils Franke, der in seiner Freizeit gerne Tauchen geht, ergänzt: “Das Verhältnis zum Chef ist zudem sehr angenehm. Ich kann immer  zu ihm kommen.”

In seiner 25-jährigen Tätigkeit bei Tiemerding hat der Fan von Borussia Dortmund diverse Entwicklungen miterlebt. “Es wird heute feiner und sauberer gearbeitet als damals”, erklärt er. Zudem seien viele hochwertige Materialien hinzugekommen, die in der Verarbeitung deutlich besser seien.

Der Jubilar kümmert sich hauptsächlich um hochwertige Innenarbeiten und Bodenlegearbeiten. Nils Franke ist beim Malerbetrieb Tiemerding eine Institution, eine tragende Säule und hat aufgrund seiner Qualifikationen und Fertigkeiten eine starke Stellung im Unternehmen.  “Nils bildet sehr gut aus und hat schon viele gute Gesellen entwickelt”, schildert Inhaber Andreas Tiemerding und ergänzt: “Er ist sehr erfahren, sehr anerkannt bei den Kollegen, arbeitet extrem schnell und leistet dabei qualitativ hochwertige Arbeit.”

Freundlichkeit, hohes Pflichtbewusstsein und ein sehr guter Kundenzugang zeichnen Nils Franke zudem aus, so dass er bei den Kunden sehr positiv ankommt. Nils Franke kennt den Betrieb in- und auswendig und sowohl er als auch sein Arbeitgeber wissen, was sie aneinander haben. So sehen beide Seiten der weiteren Zusammenarbeit mit großer Vorfreude entgegen.


Fugenloses Bad ohne Fliese

Planungstage bei Maler Tiemerding am 29. und 30. Oktober

Dinklage. Eine Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut, findet ihre Fortsetzung: Die herbstlichen Planungstage gehen bei der Malermeister Tiemerding GmbH am 29. und 30. Oktober (Samstag und Sonntag) jeweils von 11 bis 17 Uhr über die Bühne. Die Besucher dürfen sich auf ein absolutes Highlight freuen: Das fugenlose Bad ohne Fliese! Glatte, feuchtigkeitssichere Wände samt Boden und Nassbereich zeichnen dieses Bad aus. Als Material wird ein mineralischer Kalk-Marmor-Putz verwendet.

Diese puristische Kalktechnik „Aqua fusion” entspricht genau dem Slogan der Malermeister Tiemerding GmbH: „Konsequent natürlich wohnen”. Das ökologische Material ist diffusionsoffen, es nimmt also Feuchtigkeit auf und gibt sie ab. Gezeigt wird „Aqua fusion” in einem Seecontainer, entwickelt vom farbrat „Aqua fusion” gibt es in vielen verschiedenen Farben. „Grau-beige-weiß, Erdtöne bis schwarz, dunkelbraun und Kupfertöne sind zum Beispiel möglich”, erklärt Margitta Tiemerding. Bei „Aqua fusion” wird alte Handwerkskunst zu neuem Leben erweckt, keine Maschine kommt zum Einsatz: Handwerk in seiner ursprünglichsten Form. Die Mitarbeiter von Tiemerding werden speziell auf diese Techniken geschult. Der Trend geht weg von Fliesen und Fugen in Bädern. Mit der Technik „Aqua fusion” wird dieser Entwicklung optimal Rechnung getragen.

Ferner können die Besucher sich mit der neuen Technik „Aqua brick” vertraut machen. Dabei handelt es sich um Wände in Steinoptik, die aus feuchtigkeitsregulierendem Kalkmaterial bestehen. „Auch das ist reine Handarbeit. So ist jede Wand einzigartig”, erläutert Margitta Tiemerding. „Aqua brick” ist in verschiedenen Farben und Varianten möglich.

Darüber hinaus werden die neuen Tapetenkollektionen präsentiert. Diese verfügen über sehr ausgefallene Muster, Materialien und Farbkombinationen. „Haptische Oberflächen, die zum Beispiel rau sind und die man anfassen kann, werden immer gefragter”, beschreibt Margitta Tiemerding. So geht die Bandbreite der Tapetenvariationen von edlen samtähnlichen Stoffen bis hin bis zu sehr rauen Naturmaterialien wie Jute und Schilf. Mit diesen Angeboten liegt das Dinklager Unternehmen voll im Trend: „In allen Fachzeitschriften werden solche Techniken nun ebenfalls präsentiert”, weiß Margitta Tiemerding.

Die moderne Betonoptik „Aqua loft” und die lebendige Wand „Aqua rough” können ebenfalls in Augenschein genommen werden. Auch für Gaumenfreuden ist am Wochenende bei Tiemerding wieder gesorgt: In bewährter und beliebter Weise wird während der Planungstage gekocht und gebacken, so dass nicht nur für Informationen, sondern auch für leckere Verpflegung gesorgt ist. Also: Besuchen Sie die Planungstage bei Tiemerding und lassen Sie sich von zahlreichen Neuheiten überraschen.

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Mitglied im farbrat

„Für mich persönlich und den Betrieb ist es ein Meilenstein“, sagt Andreas Tiemerding mit leuchtenden Augen. „Andreas hat sich gefreut wie ein kleines Kind“, berichtet Ehefrau Margitta Tiemerding mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Grund für die positiven Emotionen: Malermeister Andreas Tiemerding, Inhaber des Malerbetriebs Tiemerding aus Dinklage, ist nun vollwertiges Mitglied des farbrates. Dabei handelt es sich um eine Wertegemeinschaft von Malermeistern und Wohnraum-Gestaltern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 33 Mitglieder gehören dem farbrat derzeit an, der seinen Mitgliedern Wissenstransfer zu gestalterischer Innovation und wirtschaftlichem Erfolg bietet und als die „Crème de la Crème“ der Malerbetriebe angesehen werden kann.

Mitglied im farbrat zu werden, ist alles andere als einfach. Ein Beitritt ist nicht möglich. „Man braucht einen Fürsprecher, der dich als Mitglied vorschlägt“, erklärt Margitta Tiemerding. Andreas Tiemerding fand seinen Fürsprecher in einem Kollegen und langjährigem farbrat-Mitglied aus Oberursel, den er vor fünf Jahren auf einer Messe kennenlernte. So wurden die Tiemerdings zu einer Firmenpräsentation zu einer farbrat-Sitzung eingeladen. Diese fand großen Anklang, so dass der Malermeister für ein Jahr als Mitglied auf Probe aufgenommen wurde. In dieser Zeit durfte der Dinklager keine Sitzung verpassen und musste sich rege im Intranet der farbrat-Mitglieder beteiligen. Die Probezeit ist nun abgelaufen und Tiemerding darf sich vollwertiges Mitglied auf unbegrenzte Dauer nennen.“Ich habe seit Jahren nach so einer Gruppe zum Erfahrungsaustausch gesucht“, erklärt der Dinklager.

Der farbrat ist ein Zusammenschluss von Malern, die sich mit speziellen Oberflächen auseinandersetzen und deren Betriebe über besondere Strukturen und Qualitäten verfügen. „Wir entwickeln uns gemeinsam immer weiter, um uns nicht auf dem Erlernten auszuruhen und die Standards extrem hochzusetzen“, erklärt Tiemerding, der sich darauf freut, sich als Praktiker in die Gruppe einzubringen. Die Mitglieder sind in Arbeitsgruppen tätig und arbeiten derzeit an der Wand 2017, die im Herbst auf einer Tagung vorgestellt wird.

Der farbrat entwickelt zudem eigene Produkte, spezielle Materialien und Oberflächen für Möbel und Wände. Deren Rezepturen und Mixturen bekommen exklusiv nur die Mitglieder zur Verfügung gestellt. Auf diese Art kommen sie nun auch dem Malerbetrieb Tiemerding zugute, der gegenüber seinen Kunden dadurch mit einem um zahlreiche exklusive Angebote erweiterten Portfolio aufwarten kann. „Wir bekommen einen Riesenpool an Oberflächen dazu und kommen jetzt an Materialien heran, wo wir vorher keine Chance hatten“, freut sich Andreas Tiemerding. Die Crew des Malerbetriebs lernt momentan in Workshops, die neuen Oberflächen beim Kunden anzubringen. Damit die Rezepturen und Mixturen wirklich geheim bleiben, gilt auch für die Mitarbeiter von Tiemerding absolute Schweigepflicht. Zudem bietet die Mitgliedschaft Einkaufsvorteile für das Dinklager Unternehmen. „Der Farbrat bietet ein unerschöpfliches Know-How, alle Mitglieder haben ein Spezialgebiet“, freut sich der Familienvater und ergänzt nicht ohne Stolz: „Es ist toll und eine große Auszeichnung, in diesem Kreis zu sein, und eine Bestätigung für das, was man geleistet hat. Der bisherige Weg kann also nicht ganz falsch gewesen sein.“

Auch die Mitarbeiter stoßen in eine andere Liga vor, ihnen bieten sich ganz neue Perspektiven. So helfen die farbrat-Mitglieder sich gegenseitig, kooperieren in vielerlei Art und tauschen auch Mitarbeiter und Geräte aus. Demzufolge locken Arbeitserfahrungen in anderen Teilen Deutschlands und im Ausland. Zudem warten Weiterbildungsmöglichkeiten und die Aussicht auf neue spannende Projekte, die erfolgreich bewältigt werden wollen. „Wir können nun noch vielfältiger arbeiten und Produkte mit einer noch größeren Bandbreite anbieten“, erläutert der Inhaber. Für den Betrieb ist die Mitgliedschaft mit einem enormen Imagegewinn verbunden, ist das farbrat-Siegel doch ein untrügliches Zeichen für Nachhaltigkeit und Qualität auf höchstem Niveau.

Täglich kommunizieren die farbrat-Mitglieder im Intranet, zudem gibt es quartalsweise zweitägige Tagungen. „Der Austausch mit den Kollegen ist sehr befruchtend“, erklärt Andreas Tiemerding, der mit großer Vorfreude auf die kommende Zeit im farbrat schaut: „Für uns ergeben sich viele neue, auch internationale, Kontakte und neue Möglichkeiten.“ Zahlreiche neue Türen öffnen sich nun für Andreas Tiemerding und den Malerbetrieb. Ein Meilenstein in der positiven Entwicklung eben.


Wir freuen uns über zwei gute Auszubildende, die jetzt bei uns Gesellen werden

Ihr Start ins Berufsleben war schwierig, aber nun stehen ihnen viele Türen offen: Lukas Wolke und Marco Langenhorst haben jetzt ihre dreijährige Ausbildung zum Maler und Lackierer beim Malerbetrieb Tiemerding beendet. Beide wurden als Gesellen übernommen und mit unbefristeten Verträgen ausgestattet.

Der 24-jährige Lukas Wolke aus Essen/Oldenburg zählt Motorradfahren und Fußballspielen zu seinen Hobbies. Bevor er zu Tiemerding kam, begann er eine Lehre zum Fliesenleger, brach diese jedoch ab. "Es war nicht das richtige für mich", erklärt Lukas Wolke. Über das Internet wurde der 24-jährige auf eine freie Stelle bei Tiemerding aufmerksam, bewarb sich und begann seine Ausbildung. "Mir gefallen an meinem Beruf die abwechslungsreichen Tätigkeiten wie Boden legen oder tapezieren", führt der junge Mann aus. Da ihm die Arbeit großen Spaß bereitet und er mit Kollegen und Vorgesetzten bestens auskommt, war es für ihn die erste Option, weiterhin für den Malerbetrieb Tiemerding tätig zu sein. "Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat. Der unbefristete Vertrag gibt ein gutes Gefühl und Planungssicherheit", erklärt der Essener und ergänzt: "Ich freue mich auf hoffentlich noch viele Jahre hier im Betrieb." "Das ist bei mir genauso", wirft Marco Langenhorst mit einem Lächeln ein. Er ist ebenfalls 24 Jahre alt und kommt auch aus Essen/Oldenburg. Der Hobby-Schwimmer hatte vorher keine andere Lehre begonnen. Er kam über eine Bildungsmaßnahme zu Tiemerding und absolvierte seine Ausbildung. "Die Arbeit ist vielseitig und das Betriebsklima ist sehr angenehm. Ich komme mit allen gut klar", schildert Marco Langenhorst.

Es sei ein tolles Gefühl gewesen, als ihm gesagt wurde, dass er übernommen werde. "Für mich kam nicht in Frage, woanders hinzugehen. Ich bin sehr froh, dass ich bleiben kann", sagt der 24-jährige. In den nächsten Jahren wollen die beiden sich zunächst als Gesellen beweisen. Ob sie noch einmal den Meisterbrief anstreben werden, wird die Zukunft zeigen.

"Man braucht eine Ausbildung, um einen guten Start ins Leben zu kriegen", sagt Geschäftsführer Andeas Tiemerding. Das hätten die beiden erkannt. "Sie wollten und waren sehr lernwillig", erklärt der Dinklager. Sie hätten sich in der Ausbildung bewährt, sehr gut entwickelt und seien nun als Gesellen einzusetzen und könnten eigenständig arbeiten. "Unsere Ausbildung ist sehr breit. Sie verfolgt das Ziel, dass die Auszubildenden nach der Lehre überall in der Branche einen Job bekommen können", erläutert Tiemerding. Beide Neu-Gesellen haben unterschiedliche Schwerpunkte. Während Lukas Wolke sich vorrangig um Böden kümmert, ist Marco Langenhorst überwiegend als Maler im Einsatz. Eines haben beide gemeinsam: "Sie sind sehr gute Mitarbeiter. Wir hoffen, dass sie noch lange bei uns bleiben", sagt der Geschäftsführer. Er ist froh, dass die bewährten Kräfte weiterhin zum Team gehören, und stellt klar: "Wir behalten nicht jeden."

Bislang waren die Neu-Gesellen Befehlsempfänger, nun müssen sie selber Entscheidungen treffen und dafür die Verantwortung übernehmen. "Das ist eine Entwicklung. Dafür haben sie jetzt ein Jahr Zeit, um dann den nächsten Schritt zu gehen", sagt der Inhaber. Auf einer Baustelle seien Lukas Wolke und Marco Langenhorst bereits alleine im Einsatz gewesen. "Das hat gut geklappt, sie lernen voneinander", freut sich Andras Tiemerding. Zudem würden sich in den kommenden Jahren noch die jeweiligen Spezielgebiete herauskristallisieren. Die Aussichten der beiden 24-jährigen sind jedenfalls positiv: "Sie haben gute Perspektiven in Richtung Vorarbeiter und Meister", betont ihr "Chef" Andreas Tiemerding.


Ein Führerschein zum Ausbildungsstart

Malerbetrieb Tiemerding möchte das Handwerk für Nachwuchskräfte attraktiver machen

Auch im Landkreis Vechta wird es für Handwerksbetriebe zunehmend schwieriger, geeignete Nachwuchskräfte zu finden. „Das Thema ist nicht neu. Auszubildende sind Mangelware geworden“, sagt Margitta Tiemerding. Die Geschäftsführerin des gleichnamigen Malerbetriebs in Dinklage spricht aus eigener Erfahrung. Fingen 2012 noch drei Jugendliche eine Ausbildung in dem Dinklager Betrieb an, blieb es in diesem Jahr trotz vorhandenem Bedarf bei nur einem neuen Auszubildenden. Für sie steht fest: Das Handwerk muss sich für die Fachkräfte von morgen attraktiver machen.

Zufällig stieß sie Anfang des Jahres auf einen Artikel über einen Betrieb in Süddeutschland, der seinen Auszubildenden den Führerschein bezahlt, und erzählte ihrem Mann Andreas Tiemerding von der Idee. „Wir haben uns mehrere Modelle durch den Kopf gehen lassen, kamen dann aber zu dem Schluss, dass ein Führerschein viel wertiger ist, als zum Beispiel ein finanzieller Anreiz“, erklären die beiden Geschäftsführer.

Bereits seit Jahren setzen sich die Zwei für faire Löhne im Handwerk ein, bieten ihren Mitarbeitern spezielle Gesundheitsprogramme an und achten auf eine Ausrüstung, die den Körper möglichst wenig belastet. Mit ihren Gesellen fahren sie darüber hinaus regelmäßig zu mehrtägigen Fortbildungen.

„Das Handwerk ist für Berufsanfänger eine interessante Alternative mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten“, ist das Ehepaar überzeugt. Mit dem Gratis-Führerschein hoffen sie nun, derzeit noch unentschlossene Jugendliche für den Einstieg in einen handwerklichen Beruf begeistern zu können. Das Angebot gilt ab diesem Ausbildungsjahr und soll auch dem bereits eingestellten Auszubildenden zugute kommen – sobald dieser alt genug ist. Ein Projektende haben die beiden noch nicht festgelegt. „Wenn es funktioniert, ziehen wir es auch durch“, sagt Margitta Tiemerding. Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2014/2015 werden noch entgegengenommen. Nun müsse es allerdings schnell gehen, da die Berufsschulen aktuell ins neue Schuljahr starten, erinnert die Geschäftsführerin.

Insgesamt dauert die Ausbildung zum Maler und Lackierer in der Sparte Gestaltung und Instandhaltung drei Jahre. Wann in diesem Zeitraum mit dem Führerschein begonnen werde, hänge vom Alter des Auszubildenden ab, betonen Margitta und Andreas Tiemerding.


Dem Mitarbeiter Perspektiven bieten

Tiemerding: Innovative Wege gehen/Neues Berufsbild Arbeitsstellenleiter

Dinklage. Innovative Wege in der Mitarbeitergewinnung gehen, allen Tiemerding-Handwerkern eine ausgezeichnete berufliche Perspektive geben, das sei sein Ziel, sagt Malermeister Andreas Tiemerding. Dass die Wirtschaft im Oldenburger Münsterland „brummt“, merken inzwischen viele Unternehmen der Region: Zunehmend fehlen diesen die ausgebildeten Fachkräfte. Auch Andreas Tiemerding kennt diese Probleme. Doch er geht jetzt neue Wege, bietet innovative Ansätze, um motovierte Mitarbeiter zu gewinnen und die vorhandenen zu halten. Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern offensiv werden, den Mitarbeitern „mehr bieten“ – in jeder Beziehung, will Tiemerding, der im folgenden Interview Stellung nimmt.

Frage: Herr Tiemerding, Sie sprechen von innovativen Wegen in der Mitarbeitergewinnung. Haben Sie jetzt den Königsweg gefunden, werden Ihnen jetzt die Fachkräfte die Tür einrennen, kommen jetzt körbeweise Bewerbungen auf einen Ausbildungsplatz?

Tiemerding (schmunzelt): Wäre schön, wird aber wohl nicht passieren. Hoffnungen habe ich aber schon, dass neue Mitarbeiter zu uns finden. Aber im Ernst: Bewerbungen sind von uns ausdrücklich erwünscht – jederzeit.

Frage: Warum sollten die Fachkräfte zu Ihnen gehen, und nicht zum Mitbewerber?

Tiemerding: Weil wir ‚Mehr‘ bieten. Wir bieten jedem dazu befähigten Malergesellen berufliche Perspektiven, die sich nicht überall finden. Das betrifft zum einen die regelmäßige Schulung und Weiterbildung aller unserer Mitarbeiter, zum anderen möchten wir als eines der ersten Unternehmen unserer Branche den so genannten Arbeitsstellenleiter installieren.

Die Ausbildung ist ganz neu, und ähnelt in der Tätigkeit in etwa der eines Vorarbeiters. Der Arbeitsstellenleiter ist mitarbeitender Ansprechpartner auf dem Bau, führt vor Ort zum Beispiel verantwortlich die Gespräche mit Architekten und Bauherren und ist gegenüber seinem Mitarbeiterteam weisungsbefugt. Wir übernehmen die Kosten für die Weiterbildung, den Besuch der Fachschule in Hamburg.

Eigens für diese Tätigkeit wurde auch eine neue Tarifgruppe geschaffen. Und da kommen wir zum zweiten ‚Mehr‘ bei Tiemerding: Wir zahlen schon lange Tarif. Während ein Geselle bei uns einen Stundenlohn von 14,73 Euro (brutto) erhält, kann der Arbeitsstellenleiter 16,20 Euro verdienen.

Frage: Gute Aussichten für jeden Auszubildenden oder motivierten Gesellen?

Tiemerding: Denke ich schon, aber: Als Arbeitgeber im Handwerk stelle ich fest, dass zunehmend weniger ausgebildet wird. Gut ausgebildete Gesellen sind inzwischen rar. Da werden lieber ungelernte Billigkräfte eingestellt, um so den Zeitaufwand und die Kosten für die Ausbildung zu umgehen. Das darf nicht sein.

Jungen Leuten mit einem vernünftigen Zeugnis rate ich, schon den Ausbildungsplatz in unserer Branche mit Bedacht zu wählen. Hat man bei Tiemerding den Beruf des Malers erlernt, dann bedeutet das fast schon Jobgarantie. ‚Maler ist Maler‘ stimmt heute längst nicht mehr so. Bei uns lernen Azubis schon früh die Grundlagen des Berufes, denn die, und die Übung sind die Basis für spätere Spezialisierung. Bei Tiemerding lernt man, wie man eine Tapete klebt, und ist nicht eine billige Arbeitskraft, die nur grobe Hilfsarbeiten verrichtet.

Frage: Was muss sich ändern?

Tiemerding: Dumpingpreispolitik in Bezug auf Handwerksleistungen muss ein Ende haben. Qualitätvolle Arbeit ist nun einmal etwas teurer. Daran wird sich die Baubranche gewöhnen müssen. Für den Auftraggeber dürfte gelten: Wer gute Arbeit haben möchte, wird sie in Zukunft auch über entsprechend hohe Stundenlöhne anerkennen müssen. Umgekehrt gilt auch für uns Arbeitgeber: Wir wollen gerne gutes Geld für schwere Arbeit bezahlen!“

Herr Tiemerding, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Andreas Tiemerding ist Inhaber der „Malermeister Tiemerding GmbH“. „Immer eine Idee voraus“ bewegt sich das Handwerksunternehmen inzwischen in vielen Bereichen am Bau. Mit 26 Beschäftigten, darunter vier Auszubildenden zum Maler, liegt der Tätigkeitsschwerpunkt zwar auf dem klassischen, qualitätvollen Malerhandwerk, doch sind die Grenzen zwischen individueller Einzelraumgestaltung bis zur ganzheitlichen dekorativen Innenraumplanung kompletter Objekte längst fließend.

Einen Eindruck von – oft ungewöhnlichen – Materialien und Verarbeitungstechniken vermitteln die „Wohnwelten“, die Ausstellung des Unternehmens.


W&B-Raumgestaltung & Schüler verschönern den Klassenraum der 8b

Handwerk zeigt sich von kreativer Seite Malerbetrieb Tiemerding

Projekt in der Schule bringt Schülerinnen und Schülern auch den Malerberuf näher. Dinklage. „Einmal im Jahr unterstützen wir ein soziales Projekt,“ so Andreas Tiemerding und Margitta Flege-Tiemerding. Im vergangenen Jahr waren der Malermeister und die W&B-Raumgestaltung beim Reit- und Fahrverein Dinklage. Dort wurde das Reiterstübchen, das Vereinsheim der Reiter, modernisiert. Für den Verein war die Aktion völlig kostenlos. Tiemerdings haben sich nun wieder engagiert. Dieses Jahr profitierte die Realschulklasse 8b der HRS Dinklage. Hand in Hand mit Malergeselle Robert Fowler renovierten die 13- und 14-jährigen Schülerinnen und Schüler mit eigener Hand ihren Klassenraum.

Andreas Tiemerding hatte vor dem „Arbeitseinsatz“ für einige Stunden die Rolle des Lehrers übernommen. Natürlich ging es im Unterricht um Farben, Gestaltung und verschiedene Arbeitstechniken, zugleich aber auch darum, den Jugendlichen einen Einblick in den Beruf des Malers zu geben.

Nach der Theorie folgte die Praxis. Die Schüler schlossen sich in Arbeitsgruppen mit bis zu acht Mitgliedern zusammen, die gemeinsam mit Fowler an drei Nachmittagen in der Woche zu Pinsel und Farbe griffen. Die Schüler hatten sich vorgenommen die langweilig-weißen KlassenTapeten farblich unterschiedlich zu gestalten. Entschieden, getan – fortan wurde über drei „Arbeitswochen“ abgeklebt, grundiert, vor- und angestrichen. „Alle haben klasse mitgearbeitet, und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen“, lobt Andreas Tiemerding, der wie Robert Fowler auf die „Kurzzeitlehrlinge“ richtig stolz ist.

„Der Klassenraum ist jetzt bunt und freundlich“, so der Malermeister, der mit einem Augenzwinkern hinzufügt, dass nun „sicher auch besser gelernt werden kann.“ Tiemerding sieht im Projekt in der Schule einen Mehrfachnutzen – für das Handwerk insgesamt. Die Schüler wurden über die Anforderungen des Berufes informiert, und ,,die nachfolgende aktive Phase macht gleich jedem deutlich, ob er auch die praktische Arbeit leisten kann“, und weiter: „Vielleicht interessiert sich ja später jemand aus der Klasse für eine Lehre im Malerbetrieb.“


Pläne auch für dieses Jahr: Neubau der Tiemerding-„Wohnwelten“

Innovative Produkte, viele Ideen und das Stückchen Mehr an Service und Beratung

Dinklage. „Immer eine Idee voraus“ – so lautet das Motto von Andreas Tiemerding. Sich durch innovative Produkte, gestalterische Ideen und das Stückchen mehr an Service und Beratung vom Wettbewerb abzusetzen, das ist das Motto des Unternehmers.

Kern aller Unternehmungen ist die Tiemerding GmbH, ein Malerbetrieb mit klassischen handwerklichen Wurzeln. Hier bietet Andreas Tiemerding hochwertige Arbeit für Private und Gewerbe, stets mit der „Idee voraus“, dem gewissen Pfiff in Material und Gestaltung. Seit dem Jahr 2003 ist die „Andreas Tiemerding Putztechnik“ tätig:

Innen- und Außenputze, komplette Wärmedämm-Verbundsysteme, Hohlraumversiegelung im Innen- wie im Außenbereich – das sind die Tätigkeitsfelder des Betriebes. Die Mitarbeiterzahl der beiden Betriebe stieg ständig, zu Spitzenzeiten arbeiten hier bis zu 40 Angestellte. Andreas Tiemerding hat immer hohen Wert auf die Ausbildung des Nachwuchses gelegt, deshalb werden jedes Jahr mindestens zwei Auszubildende eingestellt. Als Mitglied der Kooperation „Teamwerker“, Zusammenschluss von Fachfirmen verschiedener Gewerke, kann Tiemerding auch ganzheitliche Lösungen bieten, wenn es um Renovierung, Sanierung und Neugestaltung geht. In Umsetzung und Koordination arbeiten die „Teamwerker“ eng mit „W&B-Raumgestaltung“ zusammen.

Räume gestalten, wohnliche Bereiche schaffen, in denen „Mensch“ sich wohl fühlt – das ist das Anliegen von Andreas Tiemerding und Ehefrau Margitta Flege-Tiemerding. Deshalb werden auch Materialien verarbeitet, die nicht jeder kennt, wie etwa Steinteppiche oder Tapeten aus Naturmaterialien wie Sandstein oder Schiefer. Mit besonderen Wisch-, Spachtel- und Wickeltechniken oder gar Illusionsmalerei entstehen außergewöhnliche Wohlfühlräume.

Tiemerding wird den Firmenstandort erweitern und in diesem Frühjahr ein neues Büro- und Ausstellungsgebäude bauen. Hier werden komplett eingerichtete, in ihrem Umfeld natürlich handwerklich gestaltete „Wohnwelten“ zu erleben sein – von Küche bis Bad, Flur bis Wohnzimmer. Auch für Veranstaltungen wie Kochvorführungen, Architektentage oder etwa Whisky-Tastings sollen die Räume schon bald genutzt werden.


Tiemerding auf Messe „NordHaus“

Dinklage. Tiemerding wird auch dieses Jahr auf der Messe „NordHaus“ (26. bis 28. März) in der Oldenburger Weser Ems-Halle vertreten sein. Der Stand, an dem sich auch andere Teamwerker-Kollegen präsentieren, befindet sich in Halle 7. Gezeigt werden hier die neuesten Trends in Sachen Wand, Decke und Teppichboden.

In kurzen zeitlichen Abständen werden an allen Tagen „Sandsteintechniken innen und außen“ praktisch demonstriert.


Tiemerding und W&B im September auf der Hanse Life

DINKLAGE 40 Jahre Tiemerding Malermeister Dinklage - Neue Wege der Präsentation beschreitet die Tiemerding GmbH in Kooperation mit der W&B- Raumgestaltung GmbH: Auf einem 40 Quadratmeter großen gemeinsamen Messestand stellten sich die beiden Unternehmen erstmals 2006 bei der "hafa"- Verbrauchermesse in Bremen vor. Nach der "NordHaus 2007" im März 2007 in Oldenburg steht der nächste starke Messeauftritt bei der "Hanse Life" vom 15. bis 23. September in Bremen auf dem Programm (Halle 5, Stand 5123).

Das Motto der Kooperation Tiemerding/W&B lautet: "Handwerk trifft Innovation". Dies steht einerseits für innovative Ansätze in der (Raum-) Gestaltung, andererseits für die Umsetzung durch kompetente Handwerksbetriebe verschiedener Branchen "aus einer Hand".

Mit ausgefallenen Ideen und neuen Produkten gehen Tiemerding und W&B neue, individuelle Wege in der Raumgestaltung. Beispiele dafür werden den Besuchern am Messestand präsentiert, verbunden mit informativen Vorführungen und intensiver Beratung. Dabei werden Interessenten nicht nur darüber informiert, wie neue Ideen gemeinsam mit den Kunden nach deren Wünschen entwickelt werden.

Sie erfahren auch, wie einfach und unkompliziert die Umsetzung ist: Sämtliche handwerkliche Arbeiten werden durch die W&B koordiniert, die dabei mit Tiemerding und den anderen"Teamwerkern" - einem Zusammenschluss Dinklager Handwerksbetriebe - zusammenarbeitet.


Das Jahr der drei Jubiläen bei Tiemerding

2007 wird nicht nur das "40-Jährige" gefeiert

Dinklage - Die Tiemerding GmbH feiert in diesem Jahr nicht nur ihr 40-jähriges Bestehen. Es gilt auch zwei andere Jubiläen im Jahr 2007 gebührend zu würdigen.

Firmenchef Andreas Tiemerding begann 1982 mit seiner Ausbildung im väterlichen Betrieb und begeht daher in diesem Jahr sein 25-jähriges Betriebsjubiläum. Seit 15 Jahren ist Nils Franke für Tiemerding tätig. Unter Josef Tiemerding machte er seine Ausbildung. Heute gehört der versierte Maler und Teppichbodenleger zu den erfahrensten und wertvollsten Mitarbeitern. Für schwierige Aufgaben, zum Beispiel bei der Verarbeitung anspruchsvoller Wandbehänge, ist Nils Frankes Know-How von unschätzbarem Wert.


Neuer Standort

Stefan Siegmann ist Bauleiter

Dinklage/Barnstorf - Seit 1. Mai 2007 hat die Tiemerding GmbH einen weiteren Standort in Barnstorf. Als Bauleiter wurde der Malermeister Stefan Siegmann gewonnen. In Barnstorf kann jetzt das gesamte Leistungsspektrum der Firma Tiemerding angeboten werden, ergänzt durch die Spezialgebiete des früheren Betriebes von Stefan Siegmann, Industrieanstriche und mobile Sandstrahl-Arbeiten.


„Ausbildung war hier echt geil“

Melanie: Überrascht von der Vielfalt Dinklage - In sieben Jahren drei Azubis mit Diplom: Die Ausbildung im Dinklager Betrieb Malermeister Tiemerding GmbH hat offensichtlich Substanz - und macht auch noch Spaß: „Das war hier echt geil“, urteilt Melanie Ruholl, die ihre Ausbildung gerade mit Diplom beendet hat.

Sie macht jungen Leuten Mut zu einer Bewerbung für eine Malerlehre bei Tiemerding. Dort hat Ausbildung traditionell einen hohen Stellenwert, wie die steigenden Ausbildungszahlen der vergangenen Jahre zeigen.


Melanies Erfahrung bei Tiemerding: „Es ist viel abwechslungsreicher als ich gedacht hab – echt cool. Ich hab’ hier nicht nur gestrichen und tapeziert, sondern auch Fußböden verlegt, Putz verarbeitet und noch ne Menge über guten Geschmack gelernt – wir machen hier nämlich unheimlich viel hochwertige Objekte, da muss sauber gearbeitet werden.

Toll, was es heute alles für Möglichkeiten gibt! Hier machen die echt Sachen, die ich vorher noch nie gesehen hab. Und durch die ständige Zusammenarbeit bei Tiemerding mit anderen Gewerken lernt man eben doch mehr als sonst üblich.“ Das sieht auch xxxxxx xxxxxxxxx so. Sie hat in der Abschlussprüfung das Diplom nur ein um ein paar Pünktchen verpasst: „Ärgerlich. Aber gelernt hab ich ne Menge.“ Und nie Stress gehabt? „Na klar, den gab’s auch mal,“ bestätigt Melanie.„Das gehört aber zur Ausbildung."

Ich kenn das, schließlich komm ich aus einer Handwerkerfamilie“. Toll findet sie die Kollegialität - „alles dufte Kumpel, mit denen man gut klar kommt. Aber das funktioniert natürlich nur, wenn man selbst auch mit anpackt.“ Und jetzt weiter im Job? „Nee. Ich will jetzt erst mal mit der Fachhochschule Design weitermachen. Die Lehre bei Tiermerding hat mich neugierig auf Gestaltung gemacht und ist für mich das ideale Sprungbrett für ein Studium“. Dein Tipp? „Bei Tiemerding bewerben, was sonst?" Vorstellung und Informationen zum Malerberuf und weiteren Gewerken im Zelt der Bürgeraktion auf der Dinklager Gewerbeschau am 06. September.


6.000 Euro bei Charity-Veranstaltung der Tiemerding GmbH eingeworben

Zahlreiche Firmen spenden für „Hilfe für krebskranke Kinder und Jugendliche e.V. Lohne“

Dinklage. Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder und Jugendliche e. V. Lohne stand im Mittelpunkt der diesjährigen Charity-Veranstaltung des Malerbetriebs Tiemerding aus Dinklage. Zahlreiche Zulieferbetriebe, ortsansässige Firmen und auch Privatleute waren dem Aufruf der Firma Tiemerding gefolgt und gaben gerne für den guten Zweck. So konnten nun Firmeninhaber Andreas Tiemerding und seine Frau Margitta Flege-Tiemerding einen Scheck an den Verein Hilfe für krebskranke Kinder und Jugendliche e.V. in Höhe von 6.000 Euro berreichen.

Sichtlich begeistert von der hohen Spendensumme zeigten sich Schirmherrin Hedwig Dettmer und Vorstandsmitglied Dirk Christ bei der Scheckübergabe in den Räumlichkeiten der Firma Tiemerding. "Eigentlich ist die Spendensumme deutlich höher", freut sich Margitta Flege-Tiemerding. Einige Firmen, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, hatten ihre Spende direkt an den Verein entrichtet.

Der Teich auf dem Anwesen der Familie Tiemerding, das von seinen Eltern Josef und Maria liebevoll gepflegt wird, brachte Firmenchef Andreas Tiemerding auf die Idee, ein Barbecue mit Lieferfirmen und Geschäftspartnern zu veranstalten. Die idyllische Umgebung würde ein idealer Ort sein, um sich auf lockere Art näher kennenlernen zu können.

Dass das Thema Charity ebenfalls im Vordergrund stehen würde, stand fest. "Wichtig war uns dabei, einen ehrenamtlichen Verein zu finden, bei dem deutlich wird, dass kein Spendengeld in der Verwaltung „hängen“ bleibt, sondern zu hundert Prozent den Bedürftigen zukommt", so Margitta Flege- Tiemerding. Im Verein Hilfe für krebskranke Kinder und Jugendliche e. V. Lohne fanden Tiemerdings schließlich genau den richtigen Partner.

Vorstandsmitglied Bernhard Almes aus Lohne gab während der Veranstaltung gemeinsam mit Schirmherrin Hedwig Dettmer den anwesenden Geschäftsleuten einen Einblick in die Arbeit des Vereins, der sich um Familien krebskranker Kinder und Jugendlicher kümmert, die durch die Erkrankung in finanzielle Not geraten sind. Seit Anfang 2008 gibt es den Verein in Lohne. Im Jahr 2010 konnte gemeinsam mit weiteren Elternvereinen die Einstellung einer Heilpädagogin an der Kinderklinik in Oldenburg gefördert werden. "Dabei hat unser Verein die Umgestaltung des heilpädagogischen Arbeitsbereiches in ein Spielzimmer mit Aufenthaltsraum komplett finanziell getragen", erläutert Almes. Aktuell unterstützt der Verein zwei Familien, deren Kinder an Krebs erkrankt sind und die durch diese Erkrankung in finanzielle Not geraten sind. Wenn Eltern ein an Krebs erkranktes Kind haben, dann benötigen sie finanzielle Hilfe sagt Bernhard Almes. Neben Bernhard Almes gehören noch Henry Voigt, Dirk Christ, Dr. Sabine Schmidt, Angelika Meistermann und Schirmherrin Hedwig Dettmer zum Vorstand.

Einen herzlichen Dank richtet der Malerbetrieb Tiemerding an alle Zulieferbetriebe, die ortsansässigen Unternehmen sowie die vielen Privatleute, die durch ihre Anwesenheit und ihre Spenden zum großartigen Erfolg der diesjährigen Veranstaltung beitrugen und damit auch den Charity- Gedanken wesentlich unterstützten. Ein weiterer Dank geht an die Band Müller, Koch & Bürgel, die den Abend musikalisch umrahmten.


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